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Verdun – ein ergreifender Ausflug in die deutsch-französische Geschichte
Der Wandertag am heißesten Tag des Schuljahres führte die Jahrgangsstufe 11 nach Verdun.
Nach der Fahrt im klimatisierten Reisebus besuchten die Schülerinnen am 02.07.2025 zunächst das Gräberfeld und das Beinhaus und setzten sich mit den schrecklichen Geschehnissen des Jahres 1916 auseinander, bei denen französische und deutsche Soldaten ihr Leben lassen mussten.
Anschließend besichtigten sie "Fort Douamant", das in jener Zeit als relativ sicherer Rückzugsort diente.
Im Museum "Mémorial" konnten die Schülerinnen sich durch Briefe, Filme und Bilder noch tiefer mit dem persönlichen Schicksal vieler Menschen in Verdun und Umgebung beschäftigen. Den Abschluss dieses Ausflugs in die deutsch-französische Geschichte bildete ein Besuch des bis heute zerstörten Ortes Fleury, wo nur noch Straßennamen und Hinweise auf frühere Geschäfte daran erinnern, dass dort viele Menschen gelebt, dann aber durch den Krieg ihr Leben verloren haben.
Durch die Begegnung mit all diesen Orten wurde die längst vergangene Geschichte für alle in ihrem ganzen Ausmaß erfahrbar.
O-Töne:
Lena K.: Der Anblick der vielen Gräber war sehr ergreifend.
Noomi G.: Für uns war es ein schöner und gelungener Tag, um einen guten Einblick in die Geschichte und vor allem in den 1. Weltkrieg zu erlangen.
Sara M., Tara P, Kaja M.: Wir haben einen umfassenden Einblick in die Geschehnisse dieser Zeit erhalten und der Tag hat uns erinnert, dankbar zu sein und den Frieden noch mehr wertzuschätzen.
Romy W.: Beeindruckend, zeigt aber auch die schreckliche Realität der Soldaten. Soll ein Zeichen sein, dass so etwas nie wieder passieren darf
Samantha H.: Es war ein beengendes Gefühl , die Geschehnisse zu durchwandern, aber dennoch sehr beeindruckend.
Lehrerin: „Mich haben die Briefauszüge, die gefallene Soldaten an ihre Familien geschrieben haben und die im Memorial zum Lesen ausgelegt sind, sehr beeindruckt.“