

Anke Martínez Torres - Abschluss 2001
Ich habe diese 9 Jahre "Frauenpower-Schule" ;) noch sehr lebendig in Erinnerung... Die Schule hat mich unglaublich geprägt. In erster Linie habe ich lebenslange Verbindungen zu Menschen aufgebaut. Daneben hat die Schule mich aber auch in meinem Horizont, in meiner eigenen Definition von richtig und falsch, in meiner Vorstellung was man schaffen kann, beeinflusst. Sie hat mich ein Stück weit zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin, und ich wünsche mir für meine kleine Tochter ebenso, einmal eine so erfüllende Schulzeit erleben zu dürfen - mit all ihren Höhen und Tiefen, aber in dem Wissen, gut aufgehoben zu sein. Ach ja, und unsere Lehrer? Wir hatten echt viele coole junge Lehrer (Schmitz, Karl u.v.m.) mit fortschrittlichen Ansichten... auch das prägt!!
Wie ist es nach dem Abi mit mir weiter gegangen?ich ging als Au Pair in die USA, studierte dann in Trier Geographie mit Tourismus und war währenddessen für längere Zeit in Peru. Letztendlich bin ich nach vielen beruflichen Stationen in Bonn und Köln jetzt als Dozentin in der Deutschen Sporthochschule Köln gelandet. Ich lebe mit meinem Mann und zwei Kindern in Köln.
Anke Martínez Torres, geb. Neumann, Abi 2001



Ann-Katrin Wild - Abschluss 2023
Meine Reise in der Schönstätter Marienschule startete 2014. Ich durfte Teil
des ersten Jahrgangs der Realschule plus sein. Im gleichen Jahr feierten wir
mit der gesamten Schulgemeinschaft und vielen Menschen die Gründung von
Schönstatt vor 100 Jahren. Wir sangen damals unter anderem „Heute, heute
steht der Himmel offen, eine neue Zeit bricht heute an [...] komm wir gehen
gemeinsam Hand in Hand [...]“.
Besonders der letzte Teil ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben, weil mich
diese Worte durch meine Zeit an der Schönstätter Marienschule begleitet
haben.
Meine Lehrerinnen und Lehrer haben mich „an die Hand genommen“, haben mir
Kraft gegeben und mich – gemeinsam mit meiner Familie – zu dem Menschen
gemacht, der ich heute bin. Es gab Zeiten, in denen diese Personen mehr an
mich und meine Fähigkeiten geglaubt haben als ich selbst.
Mit der Zeit habe ich gelernt, dass nicht allein meine Leistungen, sondern vor
allem meine Persönlichkeit und mein inneres Wesen ausschlaggebend für
meinen zukünftigen Werdegang sind.
Darüber hinaus habe ich erkannt, dass Hindernisse und Herausforderungen
zwar im ersten Augenblick unlösbar scheinen, aber es immer einen Weg gibt,
diese zu lösen. Meine Lehrerinnen und Lehrer haben mir gezeigt, dass es sich
lohnt zu kämpfen, möge es noch so schwer sein.
Dank dieser Unterstützung hatte ich 2021 die Möglichkeit auf das Gymnasium
zu wechseln und dort knapp 2 ½ Jahre später – im März 2023 – mein Abitur
zu machen.
In dieser Zeit erlebte ich ebenfalls viel Unterstützung durch meine Lehrerinnen
und Lehrer. Ich habe viele Gespräche geführt, wovon einige mich stärker und
selbstbewusster gemacht haben. Auch hier wurde mir wieder gezeigt, dass ich
nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen habe. Und, dass man manchmal
einfach über seinen Schatten springen muss, um scheinbare Probleme zu lösen.
Seit Winter 2024/25 studiere ich an der Universität Koblenz
Grundschullehramt für die Fächer Deutsch und Geschichte.
Eine meiner Deutschdozentinnen hat relativ zum Anfang meines Studiums
etwas gesagt, was mich zum Nachdenken gebracht hat.
Sie selbst sei in der Schule nie die große Überfliegerin gewesen, bis zu dem
Moment, in dem sie an die richtigen Personen gekommen ist. Ihre Lehrerinnen
und Lehrer haben also gekämpft bis zum Schluss, obwohl sie nicht wussten, ob
es überhaupt was bringt. Aber sie haben dennoch nicht aufgegeben, weil sie
womöglich etwas sehen konnten, was sonst niemand gesehen hat, geschweige
denn die Person selbst.
Als ich diese Worte gehört habe, musste ich schmunzeln, weil ich mir dachte:
Wow, hier erzählt gerade jemand einen Teil deiner Geschichte. Ich befand mich
damals in einer ähnlichen Lage wie die Dozentin aus der Geschichte und
glaubte selbst nicht an mich. Doch dann kam nach einer vermeintlich
schlechten Leistung einer meiner damaligen Lehrer zu mir und baute mich auf,
indem er mir erklärte, dass eine 4 oder 5 nicht automatisch schlecht sei. Als
kleines Kind habe ich das damals nicht verstanden, sondern einfach nur so
hingenommen. Heute verstehe ich es: Solange du das gibt’s, was du kannst und
nicht aufhörst weiterzumachen, ist das, was am Ende als Resultat rauskommt
nur eine Zahl. Was hat dieser Lehrer damals getan? Er hat mich nicht einfach
aufgrund meiner durchschnittlichen Leistungen abgestempelt, sondern mir
Mut gemacht, mich aufgebaut, mich unterstützt und bis zum Schluss für mich
gekämpft.
Diese Worte des Lehrers mögen vielleicht nichts Besonderes sein, trotzdem
hatten sie auf mich und mein zukünftiges Leben eine große Auswirkung. Sie
haben mich dazu bewogen mit meinem Studium anzufangen und dafür zu
arbeiten, dass ich später hoffentlich einmal so sein darf wie diese Lehrerinnen
und Lehrer. Ich möchte Kindern helfen und ihnen zeigen, dass sie alles schaffen
können. Sie sollen sehen, dass nicht ihre Leistungen ausschlaggebend für eine
erfolgreiche Zukunft sind, sondern vor allem das, was sie in sich und nach
außen tragen.
Auf diesem Wege möchte ich mich auch noch einmal bei den Lehrerinnen und
Lehrern, die mich auf meinem vergangenen Weg begleitet haben, bedanken.
Ohne Sie wäre das gar nicht möglich gewesen!
Und damit bleibt mir nur noch Eines zu sagen:
Liebe Schönstätter Marienschule,
herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag!
Auf dich und auf hoffentlich viele weitere Jahre.



Chiara Witzsch - Abschluss 2016
Nachdem bereits meine Mutter und ältere Schwester die SMS besucht hatten, war es für mich praktisch ausgeschlossen, nach der Grundschule nicht nach Vallendar zu gehen -dafür kannte ich die Flure schon zu genau. :-)
Die Marienschule hat mich nicht nur nachhaltig auf meine spätere berufliche Laufbahn (Wirtschaftsinformatik) vorbereitet und dafür außerordentlich in naturwissenschaftlichen Fächern gefördert, sondern auch meinen Charakter maßgeblich gestärkt.
Das 100-jährige Schönstatt-Jubiläum, die Sommerfeste sowie die Chor-Fahrten nach Ungarn und in den Libanon, aber auch die Reisen nach Frankreich, Spanien, und Großbritannien sind bis heute meine liebsten Erinnerungen an diese prägende Zeit (oder auch die Eröffnung der neuen Mensa mit dem schönen Brunnen und der spannenden Frage, ob man sich denn zu den Lehrpersonen setzen darf :-) - die Antwort war meist ja).
Die SMS ist nicht einfach eine Schule, sondern vielmehr eine Gemeinschaft, die ein Gefühl von Freude, Zugehörigkeit, und Stärke lebt.
Chiara Witzsch, Abitur 2016



Christina Jakob - Abschluss 2001



Claudine Reisdörfer - Abschluss 2008



Dr. Melanie Pfeil - Abschluss 2000
Herzlichen Glückwunsch zum 80-jährigen Jubiläum!
Ich habe im Millennium-Jahr 2000 das Abitur an der Schönstätter Marienschule
abgelegt. Das Motto des Jahrgangs war „Abi light – kein Punkt zu viel“, was die
lockere und dennoch engagierte Stimmung während unserer Schulzeit
wiederspiegelte. Es war eine besondere und unvergessliche Zeit.
Ich erinnere mich gut an die Atmosphäre und den ganz eigenen,
unverwechselbaren Charme. Ein bisschen wie in Astrid Lindgrens „Hanni und
Nanni“ Büchern und geprägt von Schulmessen, Beichten, unterrichtenden
Schwestern uvm. Gerne erinnere ich mich an die Begrüßung der frühmorgens vor
dem Schulgelände rauchenden Schülerinnen durch eine Schwester mit den
Worten: „Oh sehet, sie bringen dem Herrn ein Rauchopfer da.“ – eines von vielen
lustigen und liebenswerten Ereignissen meiner Schulzeit.
Damals waren Sprengstoffe das Thema der schriftlichen Abiprüfung in Chemie
und der Bruch Heinrich‘s VIII. mit der katholischen Kirche wurde in der
mündlichen Prüfung in Religion diskutiert – der offene Umgang und Diskurs mit
allen Themen halfen mir meine Persönlichkeit zu entwickeln.
Während meiner Zeit an der Schule wurde auch das Fach Informatik neu
eingeführt und der Unterricht jeden 2. Samstagmorgen abgeschafft. Als
naturwissenschaftlich interessiertes Mädchen hat mir der praxisnahe Unterricht
viel mitgegeben: In Chemie haben wir Sprengstoff selbst hergestellt, in Biologie
Hühnerherzen und -lungen seziert sowie in Informatik gelötet und eigene
Programme geschrieben.
Die Schule hatte auch viele besondere Lehrende, die mir bis heute als Vorbild
dienen. Nie vergesse ich die Vertrauen schaffende, herzensgute und lebensfrohe
Frau Mürlebach (Deutsch, Biologie), die eingängigen Beispiele und inspirierenden
Denkanstöße von Herrn Zender (Geschichte) oder den Witz und die
Schlagfertigkeit des stets fairen und sachlichen Herrn Bücher (Musik).
Diese Menschen und Erfahrungen haben mich geprägt. Nach dem Abitur
studierte ich Informationsmanagement an der Universität Koblenz, schloss 2003
den Bachelor und 2005 den Master of Science ab. 2010 erlangte ich den
Doktortitel in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Ich arbeitete in europäischen
E-Government-Projekten, unterrichtete Studierende und gründete eine Familie.
Inzwischen arbeite ich in der öffentlichen Verwaltung, genauer gesagt im
ITZBund, d. h. dem IT-Dienstleister des Bundes.
Ich bin dankbar für die wertvollen Erinnerungen und die inspirierende Zeit an der
Schönstätter Marienschule. Möge die Schule noch viele Jahre so ein Ort der
Bildung, Gemeinschaft und Inspiration bleiben!



Elisbetha, Laura und Klara - Abschluss 2010, 2012, 2020



Gisela Aylikci - Abschluss 1989
Was bedeutet mir meine Schulzeit in der Schönstätter Marienschule?
Ich hatte in meiner Schulzeit das Glück von fantastischen Lehrern begleitet zu sein:
Herr Messemer, unser Klassenlehrer in der 8., um den uns zurecht
jede Klasse beneidete,
Sr Theresita, die uns Liebe zur Literatur und nebenbei Logik beibrachte,
Sr. Susann in Reli und Geschichte: liberales, freies Denken in beiden Fächern,
Herr Bücher in Musik, auf einmal unser aller Lieblingsfach,
Frau Görg, lebendes Beispiel, dass frau schön und ! ein Mathegenie sein konnte,
Frau Denzer in Chemie: Donnerstagnachmittagslieblingslehrerin… bei ihr ging immer die Sonne auf,
Frau Mürlebach: fachlich und menschlich eine Klasse für sich …nie vergesse ich ihren Humor und ihre
Darbietung des ‚Panther‘….
Sr Rosemaria: Faust 1 und 2 mit ihr waren ein Literaturschmaus,
Sr Anneclaire, die mit uns den Bio Garten hinter der MSS Küche buddelte…ob er noch wächst?
Lucie Kluge, die uns schon in Schulzeiten zur Freundin wurde,
Herr Defrancesco: Jodelgenie, der uns im Glauben ließ, unsere Ablenkmanöver in Physik nicht zu
durchschauen,
Sr. Salutis: gefürchtet wg ihrer gestrickten Leprabinden, aber auch Liebling in der Handarbeits AG,
Sr. Godeleva: „Fräulein Rottenmeier“ der Benimmregeln, exklusive Geschichtenerzählerin und mit ihr die letzte
Klassenweihe an die ‚Gottesmutter, Zweig der Hoffnung‘ in der 7. Klasse,
Sr. Ilse Maria, Direktorin , die mir in vielen Gesprächen sehr zugewandt war und bemüht, unsere
Schülergeneration ernst zu nehmen und zu verstehen, und letztlich alle unsere Ideen unterstützt hat …z. B. die
teure Instandsetzung der Bühnenbeleuchtung für unsere TheaterAG mit dem Johnny,
und nicht zu vergessen Sr Benediktine an der Pforte, trotz Schwedenkräuter die gute Seele der Schule…….
All jene haben mich geprägt und bis heute darin bestärkt mich gütig und freundlich anzusehen, mit einer Prise
Humor und dem Glauben in meine eigenen Fähigkeiten; Empathie und Mitgefühl zu zeigen für mein
Gegenüber und letztendlich auch mich liebevoll aufgehoben zu wissen in einer Schöpfung, in der ich meinen
Platz habe.
Gibt es einen besseren Start ins Erwachsenenleben?!….nach 36 Jahren weiß ich um dieses Geschenk und
blicke mit Dankbarkeit zurück!
Gisela Aylikci, geb. Bomm Abi 1989



Gisela Fischbach - Abschluss 1960



Jördis Veldman - Abschluss 2020



Julia Laue - Abschluss 2003



Maja Thum - Abschluss 2024
Hallo, ich bin Maja, 20 Jahre alt und ich habe im März 2024 mein Abitur an der
Schönstätter Marienschule gemacht.
In der 4. Klasse habe ich mir am Tag der offenen Tür die Schule angeschaut und mir
war sofort klar, dass ich dahin möchte. Dass es eine reine Mädchenschule ist, hat mich
gar nicht gestört.
Die Entscheidung, auf diese Schule zu gehen, habe ich tatsächlich nie bereut und würde
es, wenn ich nochmal in der 4. Klasse wäre, wieder so tun.
Ich habe gerade in der Oberstufenzeit immer eine starke Gemeinschaft spüren dürfen.
Vor allem die Stufenfahrt nach Sorrent werde ich wohl in meinem Leben nicht
vergessen.
Ich habe bis heute noch Kontakt mit vielen meiner ehemaligen Mitschülerinnen und
kann ziemlich sicher sagen, dass sich in der Schulzeit Freundschaften fürs Leben
entwickelt haben.
Direkt nach meinem Abitur bin ich für 5 Wochen ganz allein nach Portugal gereist und
habe das gesamte Land entdecken können.
Beim solo-traveling habe ich super tolle Menschen aus den verschiedensten Ländern
kennengelernt und bemerkt, dass man auch mal Dinge allein machen und über seinen
Schatten springen muss.
Hier auch ein kleiner advice an alle, die ihren Schulabschluss noch vor sich haben:
Wenn ihr nach der Schulzeit Bock habt, bestimmte Dinge zu tun: Go for it!
Nach der Reise habe ich noch ein bisschen in einem Minijob gearbeitet und meine
Freizeit genossen.
Im August 2024 habe ich dann eine Ausbildung zur Kauffrau für
Marketingkommunikation bei awk/plakat-verkauft.de gestartet. Mittlerweile bin ich im
2. Lehrjahr angekommen und somit in weniger als einem Jahr schon fertig mit meiner
Ausbildung. In meinem Team bin ich super happy und ich bin dankbar, jeden Tag neue
Dinge zu lernen.
Alles in allem denke ich super gerne an meine Zeit an der SMS zurück und bin froh,
diesen Weg gegangen zu sein. Die Erinnerungen und Menschen, die ich dort gefunden
habe, begleiten mich noch heute.



Michelle Janner - Abschluss 2013
Ich habe 2013 meinen Realschulabschluss gemacht und 2016 mein Abitur. Was ist danach aus mir geworden?
Nach dem Abitur begann ich ein Duales Studium bei der Drogeriekette DM. Schnell merkte ich jedoch, dass dies nichts für mich war. Ich entschied mich dann für eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei der Handwerkskammer Koblenz. Im Rahmen meiner Ausbildung habe ich am Programm "Junghandwerker werden mobil" teilgenommen und habe drei Wochen meiner Ausbildungszeit in der Deutschen Bibliothek in Helsinki verbracht.
Während meiner Ausbildung habe ich jedoch ständig mit dem Gedanken gespielt zu studieren. Also wollte ich nach meiner Ausbildung nochmal dual studieren. Ich hatte sogar ein paar Bewerbungsrunden gewonnen und sollte bei einer großen Firma für Getriebeteile studieren. Jedoch lehnte ich dankend ab u nd entschied mich nach meiner Ausbildung in einen Handwerksbetrieb zu gehen und dort mir das Büroleben anzuschauen. Parallel absolvierte ich die Weiterbildung Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung.
Nach dieser Weiterbildung begann ich ein Fernstudium zur Geprüften Fachwirtin für Büro und Projektorganisation. Noch während des Fernstudiums machte ich bei der Handwerkskammer meinen Ausbilderschein und wechselte vom Handwerksbetrieb zum Polizeipräsidium in die Verwaltung. Nach 1,5 Jahren merkte ich jedoch, dass ich mich dort nicht selbständig entfalten konnte und wechselte zurück in die Handwerkskammer, in meine alte Abteilung aus der Ausbildung.
Dort bin ich bis heute als Sachbearbeiterin im Seminarwesen tätig und berate Gesellen und Meister rund um die berufliche Weiterbildung. Zudem bin ich selbst Dozentin bei der Handwerkskammer in den Bereichen Personal und Kommunikation. Des Weiteren bin ich in 4 Fortbildungsbereichen als ehrenamtl iche Prüferin tätig.
Ich denke noch heute sehr gerne an die Zeit an der SMS zurück und bin der Überzeugung, dass die SMS einen sehr großen Beitrag zu meinem Werdegang aber auch zu meiner selbstständigen Arbeitsweise und zielstrebigen Art beigetragen hat.
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Michelle Janner (ehemals Unger)



Sarah Haas - Abschluss 2020
Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen und Ehemalige,
mittlerweile ist mein Abschluss an unserer Schule schon über fünf Jahre her. Ich habe meinen
Bachelor und im September dieses Jahres auch meinen Master im Studienfach „Romanische
Kulturen“ an der Universität Marburg abgeschlossen und suche aktuell nach einer
(Promotions-)Stelle.
Gleichzeitig denke ich immer wieder gern an meine Schulzeit zurück und bin sehr dankbar für
alles, was ich dort lernen konnte: für die Werte, die mich geprägt haben, für das Wissen, das
ich erwerben durfte, und für die großartigen Lehrer, dank denen ich heute dort stehe, wo ich
stehe.
Ich freue mich sehr, dass unsere Schule auf 80 Jahre zurückblicken kann, und bin dankbar, ein
Teil dieser Geschichte gewesen zu sein. Auf viele weitere Jahre, in denen Mädchen und junge
Frauen gefördert werden und in einem Umfeld aufwachsen können, in dem sie sich frei
entfalten dürfen!
Herzliche Grüße an die Schulgemeinschaft
Sarah Haas



Verena - Abschluss 2013
An meine Zeit an der SMS erinnere ich mich immer sehr gerne zurück und ich bin froh, dass ich
diese Schule besuchen durfte. Von der 5. Klasse mit Frau Mering als Klassenlehrerin bis hin zur
Oberstufe war die Schule für mich ein Ort, an dem ich mich immer gut aufgehoben gefühlt habe.
Mein Abitur habe ich 2013 gemacht – unser Motto war „Habi Potter“. Passender hätten wir es
wohl nicht wählen können, denn die Schönstätter Marienschule war für uns wie ein kleines
Hogwarts: ein Ort voller Magie, an dem wir nicht nur jede Menge gelernt, sondern auch
Freundschaften fürs Leben gefunden haben.
Gemeinsam haben wir vieles erlebt: vom Bachprojekt in der 6. Klasse über den Frankreich-
Austausch bis hin zu unvergesslichen Kursfahrten und vielen weiteren schönen Erinnerungen.
Besonders gerne denke ich an den Mathe-GK mit Frau Steinberger, die auch meine
Stammkursleiterin war, sowie an den Bio-LK mit Herrn Böhm zurück. Aber auch der
Kunstunterricht bei Herrn Wünsch und Frau Löhnert hat mir immer großen Spaß gemacht.
Die Jahre an der SMS haben mir nicht nur Wissen, sondern vor allem auch Werte fürs Leben
mitgegeben. Nach meinem Abi war ich viele Jahre in der Krankenpflege tätig. Inzwischen habe ich
meine Kreativität zum Beruf gemacht und arbeite als Mediengestalterin im Bereich Marketing.
Danke für all die Momente, die mich geprägt haben und für eine Zeit, die ich niemals vergessen
werde. ❤
