Zum Hauptinhalt springen

SMS-Nachrichten

Babylon, Athen, Rom ... Trier

| Latein

Na, was macht denn Trier in dieser Liste großer und bedeutender Städte?

Ganz einfach: Zu seiner Blütezeit wurde Trier mit ebendiesen in einer Reihe genannt, da es eine ebensolche Metropole war.
Zahlreiche Zeugnisse dafür konnten wir im Rheinischen Landesmuseum bei unserem Ausflug der Lateinschülerinnen der siebten Klassen zusammen mit Frau Claessen und Frau Haas entdecken.

Unsere Highlights im Museum waren ein riesiger römischer Schatz im heutigen Wert von mehreren Millionen Euro sowie das 27 Quadratmeter große Mosaik des Polydus, das wir bis dahin nur aus unserem Lateinbuch kannten. Im Laufe der Führung haben wir zudem gelernt, wie man Mosaike sichert, um sie nach einem Fund in ein Museum zu bringen, ab welcher Tiefe man überhaupt römische Zeugnisse findet und wie Archäologen generell bei der Rekonstruktion verschiedener Funde vorgehen.

Anschließend genossen wir bei strahlendem Sonnenschein ein entspanntes Picknick in den Wiesen des Amphitheaters, bevor wir dessen unterirdische Anlage erkundeten.

Von dort ging es zu den riesigen Kaiserthermen, die wir mithilfe einer Rallye näher kennenlernen konnten.

Nach einem kurzen Abstecher am Kurfürstlichen Palais vorbei zu der Konstantin Basilika und zum Trierer Dom gab es dann Zeit, die Stadt in Kleingruppen weiter zu erkunden und zu „shoppen“.

Zum guten Schluss besichtigten wir die Porta Nigra, ein sehr gut erhaltenes römisches Stadttor, das sich mittlerweile nicht mehr am Rand, sondern mitten im Stadtkern befindet.

Von den Zinnen des römischen Bauwerks aus hatten wir noch einmal einen wunderbaren Ausblick auf ganz Trier.

Erschöpft, aber auch glücklich mit einem Rucksack voller interessanter und spannender Eindrücke und schöner gemeinsamer Momente erreichten wir schließlich pünktlich um 18 Uhr wieder den Koblenzer Hauptbahnhof, wo die Eltern schon auf uns warteten.

Lateinschülerinnen der 7c und 7d, Fr. Claessen und Fr. Haas