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Auftritt bei der Adventsfeier in der Humboldthöhe

38 Schülerinnen aus den 5. und 6. Klassen erfreuten am 11.12.2024 die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz mit einem adventlichen Beitrag während einer stimmungsvollen Feier im großen Saal der Humboldthöhe.

Nachdem sich die Schülerinnen, die gleich nach Schulschluss um 13 Uhr zusammen mit Sr. M. Theodore sowie den beiden Elternvertreterinnen der 5d, Frau Hackbart und Frau Schmitt, zu Fuß von der Marienschule aufgebrochen waren, im Clubsaal der Residenz mit belegten Broten, Lebkuchen und Gebäck gestärkt hatten, nahmen sie auf der Bühne Aufstellung. Emina W. stellte die große Gruppe und das Programm vor. Es erklangen bekannte Lieder wie „Dicke rote Kerzen“, „Im Advent, im Advent“ und „Schneeflöckchen, Weißröckchen“. Miriam trug das Gedicht „Advent“ von Rilke vor und Annie las die Geschichte „Ein kenianischer Weihnachtsabend“.

Neu einstudiert hatten die Schülerinnen das Lied „Das Licht einer Kerze“. Im Refrain heißt es: „Alle Menschen warten hier und überall, warten voller Hoffnung auf das Kind im Stall.“ Hanna hielt bei diesem Refrain eine Babypuppe hoch und der Chor der Schülerinnen zeigte auf das „Jesuskind“, auf das voller Hoffnung gewartet und voll Vertrauen gehofft wird.

Schwester Mariette begleitete den Gesang mit der Gitarre. Klanginstrumente in den Händen der Schülerinnen untermalten die Melodien.

Den Höhepunkt des Auftritts bildete die szenische Darbietung des Liedes „Wenn die Augen schlafen.“

Während der Chor sang: „Wenn die Augen schlafen und die Seele wacht, geht die Muttergottes durch die Winternacht“, schritt Diana als Maria gewandet und begleitet von drei Engeln, Nele, Lea und Selina, durch die Reihen der Senioren. Auf der Bühne stellten Lina, Johanna, Mali und Selina den Inhalt der folgenden Strophe dar:

„Pocht mit weichen Händen an die Türen lind:
Willst Du mir nichts schenken für mein armes Kind?

Wird im Stalle liegen, frierend, bloß und arm.
Schenk ein Flöckchen Liebe, Liebe macht ihm warm.

Schenk ein Hälmchen Güte, Güte bettet weich.
Schenk ihm deine Armut und du machst es reich.

Brenn ein Kerzlein Sehnsucht, und der Stall wird licht.
Knie ein Stündlein Demut, tief das Angesicht.

Und ich bett mein Kindlein in dein Herz hinein.
Und du darfst dem Christkind eine Wiege sein.“

Das Publikum im Festsaal reagierte gerührt mit viel Beifall.

Emily formulierte am Ende die Verabschiedung und zeigte das Geschenk für alle Anwesenden. Die Schülerinnen hatten 65 Päckchen gepackt. In jedem waren ein selbst gemaltes bzw. ausgemaltes Bild und eine persönlich gestaltete Karte mit einem Grußwort und guten Wünschen.

Nach dem Schlusslied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ bedankten sich Frau Gast und Frau Seidel von der Humboldthöhe für den Betrag der Schülerinnen und beschenkten sie mit feiner Schokolade. Die Begleiterinnen der Klassen erhielten Pralinen und einen Weihnachtsstern.

Mit gefüllten Händen und frohen Herzens machten sich alle um 16 Uhr auf den Heimweg. Aus den Reihen der Schülerinnen war deutlich zu vernehmen, dass sie im nächsten Jahr gerne wieder bei der Adventsfeier in der Humboldthöhe auftreten möchten.