Ein heißer Tipp: St. Goar im Sommer
Geglückte Klassenfahrten sind ein Highlight der Schulzeit. 64 Schülerinnen der 6c und 6c schauen zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Schräder, Frau Becker, Frau Berweiler und Sr. M. Theodore auf jeweils zwei gefüllte Tage (24.-25. bzw. 25.-26.06.2024) in St. Goar zurück. In der Woche nach Erhalt der Zeugnisse, am Ende ihrer Unterstufenzeit, packten die Mädels ihre Koffer, stiegen in Koblenz in den Zug und freuten sich auf die gemeinsam Zeit mit den Klassenkameradinnen ohne jeden Schulstress im herrlichen Mittelrheintal bei Sonne pur. Mit Sack und Pack zogen sie in die unterhalb der Burg Rheinfels gelegene Jugendherberge ein. Am Vormittag stand die Besichtigung der Burg auf dem Programm. Im Burghof erwartete sie die „Magd Kunigunde“, die ihnen bei der Führung durch die Burgruine Einblick in die Geschichte von Rheinfels bot, vor allem jedoch eine Menge Geschichten aus dem Alltag der Burgbewohner auf Lager hatte. Die kurzweilige, schüleraktivierende Darbietung der „Magd Kunigunde“ machte die Burgführung zu einem Erlebnis.
Nach Rückkehr in die Jugendherberge schmeckte das Mittagessen im attraktiv gestalteten Bistro. Die Inbesitznahme der Zimmer ist immer ein ganz besonderer Moment auf Fahrten. Der geräumige, modern eingerichtete Wohnbereiche der Loreley-Jugendherberge begeisterte alle. Am Nachmittag wurden die Schülerinnen kreativ. Unter Anleitung einer Dame in historischer Gewandung gestalteten die Mädchen Lederbeutel. Bis zum Abendessen erkundeten die Schülerinnen in Gruppen St. Goar bei einer Rallye. Die Abendgestaltung lag in der Hand der Schülerinnen.
Am nächsten Morgen erwartete uns ein leckeres Frühstück. Nachdem die Schülerinnen der 6d die anreisenden Schulkameradinnen aus der 6c willkommen geheißen hatten, folgten sie der Stadtführerin und ließen sich wiederum mit Anekdoten und Kuriositäten rund um St. Goar gut unterhalten. Sie erfuhren unter anderem, was es mit dem Hexenturm auf sich hat, nutzten das Wunschwasser von St. Goar und lernten in der Krypta der Stiftskirche den heiligen Goar und die Legenden, sie sich um ihn ranken, kennen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Nach einem gemeinsamen Besuch einer der Eisdielen spielten einige zum Beispiel Minigolf. Am späten Nachmittag hieß es Abschied nehmen von St. Goar. Eines ist sicher: St. Goar und die Loreley-Jugendherberge sind ein heißer Tipp – nicht nur im Sommer.
Sr. M. Theodore
