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SMS-Nachrichten

Sterben, Tod und Vergänglichkeit

| Sr. Theodore | Aktuelles

Die Schülerinnen der Klasse 10a haben sich in katholischer Religion bei Herrn Girmann mit den Themen Sterben, Tod und Vergänglichkeit kreativ auseinandergesetzt. So haben sie Gedichte verfasst, die die Thematik gekonnt einfangen:

Gedicht über das Sterben

Es ist jemand gestorben

Somit ist alles verdorben

Die schöne Idylle vorbei

Und mein Herz bricht entzwei

So segel' ich im Abendrot

Für immer in den Tod

Noch ein letzter Schrei

Dann war es vorbei

Meine Seele fuhr empor

Zu dem Himmelstor

Sie wartet auf Einlass

Und hofft auf einen guten Platz

Bei Gott, unserem himmlischen Vater.

Liv

 

Gedicht über den Tod

Nebel, der heranzieht und sich an den Grabsteinen der Leute bricht.

Die kleine Kerze auf dem Stein - das einzige Licht in so finsterer Sicht.

Der Tod, ein Feind, von dem niemand spricht, bis es jemanden erwischt.

So grausam, aber so gewöhnlich,

Warum sind wir dann nicht alle fröhlich?

In Tränen ertrinken, was soll das Sehen bringen?

Der Tod, ein alter Freund, er wird uns heim bringen.

Laura-Jane

 

Das Licht erlischt

Der Atem weht

Ein letzter Blick

Die Seele geht

In Stille ruht

Was einst gelebt

Ein sanfter Abschied

Der verweht.

Joline

 

Gedicht

Du bist nun fort

Von diesem schönen Ort

Ich weiß, dass ich dich erst wieder sehe

Wenn ich selbst von der Erde gehe

Die Vergänglichkeit schafft Traurigkeit

Und dann beginnt eine neue Zeit.

Leona

 

Gedicht zum Tod

Der Tod kommt leise und nimmt uns mit

Führt uns an die stillen Orte

Und trennt uns von denen, die wir lieben

Aber in den Erinnerungen bleiben sie für immer.

Jasmin

 

Gedicht über Tod & Co.

Die Gedanken, sie kreisen schwer

Über Erinnerungen, die schmerzen und Worte

Der Tod

Er kommt plötzlich

So unvorhergesehen

Nimmt

Was wir lieben

Und lässt uns nichts

Ellen

 

Gedicht über den Tod

Der Tod kommt leise, ohne Laut

Nimmt, was ihm gehört, so wie er's braucht

Kein Flehen hilft, kein Ruf, kein Bitten

Der letzte Atemzug wird still

Er führt uns fort, auf unbekannte Bahnen,

Lässt uns zurück im Stillen kramen

Doch in der Dunkelheit, so schwer

Klingt das Leben nach - als Echo mehr.

Sarah

 

Ein Gedicht über den Tod

Ein Mensch, der mich begleitet, egal, wie weit

Wird nun zur Vergänglichkeit

Stunden und Tage, jeden Tag zusammen

Warum musste der Tod dich nur verbannen?

Erinnerungen, so viel, dass du nicht zählen kannst

Mit einem ganz besonderen Glanz

Du warst so nah

Doch jetzt wird es klar

Wir sehen uns wieder

Und dann singen wir unsere Lieder.

Julie

 

Gedicht

Eine Blume, die verblüht

Die das Licht mitnimmt, wenn sie geht

Jeder geht, aber für dich war es zu früh

Es war nicht deine Zeit

Ich wein' und schrei'

Jetzt bist du weg

Und das Blut schmeckt

Ganz warm, ganz weich

Wie soll ich nur ohne dich sein?

Der Schmerz wird ruh'n

Was soll ich nur ohne dich tun?

Dich lieben und lachen zu sehen -

Die Erinnerungen tun nur noch weh

Die roten Tränen tropfen auf den Boden

In der Hoffnung

Wir werden uns jetzt wieder sehen

Madita